Ecclesia Viva oder "lebendige Kirchengemeinde"

Ecclesia Viva ist ein modernes Oratorium, das von Franz Kiefer (Musik) und Anke Woitas (Texte) anlässlich des 10-jährigen Bestehens der Heuwinklband entwickelt und komponiert wurde.
Ein Werk, das seine musikalischen Wurzeln in den Strukturen des sogenannten "Neuen Geistlichen Lied" (NGL) hat.
Ecclesia Viva, der Name kommt aus dem Lateinischen und steht für "lebendige Kirchengemeinde". Gestaltet wird Ecclesia Viva von der Heuwinklband aus Iffeldorf, einer Gruppe von 25 SängerInnen und Instrumentalisten.

Die Songs sind z.T. rockig, etwas "musicalmäßig", aber auch Balladen bzw. "gemäßigte Grooves" ergänzen das musikalische Spektrum.
Im Mittelpunkt steht der 4-stimmige Chor, einige Solopartien sowie die Band, bestehend aus Piano, Schlagzeug, Gitarren und einer Bläsersection mit Flöte, Klarinette und Trompete. Ein modernes Oratorium für Freunde gepflegter Musik.


Um was geht es in Ecclesia Viva?

Ecclesia Viva stellt den Beginn, quasi die Gründung der ersten Christlichen Gemeinde nach dem Tod Jesu dar. Die biblischen Ereignisse der Zeit zwischen Ostern und Pfingsten rücken in den Mittelpunkt der Betrachtung. Dabei gibt es eine Entwicklung von der Trauer um den Tod Jesu hin zur Freude über die Auferstehung.
Ziel ist das Pfingstereignis mit dem Auftrag:


Geht hinaus in alle Welt
und verkündet den Menschen diese frohe Botschaft!

Zwischen den Liedern kommen immer wieder zwei Personen ins Gespräch. Zum einen ist es ein moderner Mensch von heute, zu anderen ist es Bartholomäus, ein eher unbekannterer (aber biblisch erwähnter) Jünger Jesu. Sie bilden den roten Faden. Ihre Dialoge führen entweder auf die Lieder hin, sie bestätigen und vertiefen sie oder sie führen die Geschichte fort. Dabei vollzieht sich ein Wechsel in der Gesprächsführung. Zunächst ist es der moderne Mensch der nachfragt, wie es war, und Bartholomäus erzählt. Im weiteren Verlauf erzählt der moderne Mensch dem Bartholomäus, wie es mit der Botschaft Jesu weiterging und wie sie heute verkündet wird.